Lernen durch Engagement 2023

Fördergebiet
Bundesweit
Förderjahr
2023

Erstmals wurden insgesamt sechs Schulen mit dem von der Rembold Stiftung geförderten Schulpreis Lernen durch Engagement ausgezeichnet. Kinder und Jugendliche werden aktiv für soziale, ökologische, politische oder kulturelle Themen. Die Projekte werden im Unterricht geplant, praktische Erfahrungen reflektiert und mit Inhalten der Bildungs- und Lehrpläne verknüpft.

Die Lernen durch Engagement-Preise gehen 2023 an die Kurt-Tucholsky-Gemeinschaftsschule in Flensburg (Schleswig-Holstein), das Johann-Michael-Fischer-Gymnasium in Burglengenfeld (Bayern), das Franz-Ludwig-Gymnasium Bamberg (Bayern) sowie das Gymnasium Geretsried (Bayern). Den  Sonderpreis für Lernen durch Engagement an Grundschulen teilen sich das Sonderpädagogische Förderzentrum Mitte 2 München (Bayern) und die Grundschule Zielitz im Landkreis Börde (Sachsen-Anhalt). Die Stiftung beteiligt sich bereits zum siebten Mal mit Preisgeldern von insgesamt 3.000 Euro und stellt weitere 3.000 Euro für die Fortführung und Umsetzung der Projekte zur Verfügung.

Die gemeinnützigen Projekte der Schulen werden mit Engagementpartnern in Stadtteil oder Gemeinde umgesetzt. Das Engagement wird im Unterricht gemeinsam geplant, die Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler werden reflektiert und mit Inhalten der Bildungspläne verknüpft. Das gemeinnützige Netzwerk Service-Learning e.V. berät und betreut bundesweit über 250 Schulen bei der Umsetzung von ehrenamtlichen Projekten.

Schulen können sich jederzeit bei dem Netzwerk melden und aktiv werden.