Der offene Bücherschrank für Alt und Jung in der Breslauer Straße in Lindlar ist offiziell eingeweiht. Mit Unterstützung der Rembold Stiftung können sich nun alle Lindlarer zu jeder Zeit ganz einfach und kostenlos mit neuem Lesestoff eindecken und gelesene Bücher weitergeben. Die Idee dazu hatte Robert Scheuermeyer vom Pflegeunternehmen „Lebensbaum Care“. Gemeinsam mit zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfern wurde eine alte Telefonzelle zu einer „Bücherzelle“ umgebaut: Alles Alte kam raus, ein neues Dach wurde gebaut, ein frischer Anstrich folgte und zuletzt wurden Regale eingebaut und eine Kurz-Anleitung zur Ausleihe für junge Leseratten angebracht. Der Bücherschrank ist mit Literatur für Alt & Jung bestückt, von Belletristik über Comics und Jugendbüchern findet sich eine breite Auswahl, „ganz im Sinne unseres generationenübergreifenden Konzeptes, das wir mit unseren Tagespflegen und den KiTas von Lebensbäumchen umsetzen“, berichtete Scheuermeyer bei der offiziellen Einweihung mit Förderer Dr. Jürgen Rembold und Lebensbaum-Geschäftsführer Bernhard Rappenhöner. Direkt neben dem Bücherschrank findet sich eine Bank, die zum Verweilen und Lesen einlädt. Dafür wurde den Zuweg begradigt, neu gepflastert und zur Sicherung der Kinder und Senioren hohe Büsche und Sträucher gepflanzt. Eine rundum gelungene Aktion.
Bücherschrank Lindlar
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Pressemitteilungen
Der offene Bücherschrank für Alt und Jung in der Breslauer Straße 11 in Lindlar ist offiziell eingeweiht. Mit Unterstützung der Rembold Stiftung können sich nun alle Lindlarer zu jeder Zeit ganz einfach und kostenlos mit neuem Lesestoff eindecken und gelesene Bücher weitergeben. Die Idee dazu hatte Robert Scheuermeyer vom Pflegeunternehmen „Lebensbaum Care“. Gemeinsam mit zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfern verschiedenster Unternehmen wurde eine alte Telefonzelle zu einer „Bücherzelle“ umgebaut: Alles Alte kam raus, ein neues Dach wurde konstruiert, ein frischer schlagfester Anstrich in dunkelblau folgte, zuletzt wurden Regale eingezogen und eine Übersicht der Sponsoren angebracht.
Der Bücherschrank ist mit Literatur für Alt & Jung bestückt, von Belletristik über Comics und Jugendbüchern findet sich eine breite Auswahl, „ganz im Sinne unseres generationsübergreifenden Konzeptes, das wir mit unserer Alten- und Tagespflegeeinrichtung und der KiTa Lebensbäumchen in direkter Nachbarschaft umsetzen“, berichtet Scheuermeyer bei der offiziellen Einweihung mit Förderer Dr. Jürgen Rembold und Lebensbaum-Geschäftsführer Bernhard Rappenhöner.
Direkt neben dem Bücherschrank steht eine Bank, die zum Verweilen und Lesen einlädt. „Zu Beginn waren die Kinder noch etwas schüchtern“, erzählt KiTa-Leiterin Jana Wolf. „Müssen wir das ausgesuchte Buch auf der Bank zu Ende lesen, fragten sie und „müssen wir immer ein Buch in den Schrank legen wenn wir eins ausleihen wollen?“ Auch diese Fragen wurden mit Hilfe von ehrenamtlichen Profis beantwortet: Eine kurze, kindgerecht gestaltete Anleitung auf der Bücherzellentüre beseitigt alle Zweifel und erklärt wie’s geht. Um den Zugang barrierefrei und sicher zu machen, wurde auch vom Eigentümer Geld in die Hand genommen, der Zuweg begradigt, neu gepflastert und zur Sicherheit der Kinder und Senioren rückseitig hohe Büsche und Sträucher gepflanzt.
„Hier haben alle an einem Strang gezogen und bürgerschaftliches Engagement bewiesen“, freut sich Stifter Dr. Jürgen Rembold über die gelungene Aktion. Seine Stiftung zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements hat bereits mehrere generationenübergreifende Projekte gefördert wie z. B. jüngst die BienenBürgerWerkstatt im Seniorenheim Wöllner-Stift mit Infokursen für Kinder und Senioren, einen Generationengarten in Haus Kleineichen mit Obststräuchern- und bäumen oder das Projekt Surf & Schlurf, bei dem junge Menschen Senioren zeigen, was man mit einem Tablet-PC alles machen kann.
Der neue Bücherschrank in der Breslauer Straße ist bereits gut gefüllt, freut sich aber dennoch auf weiteren Lesestoff, insbesondere über Kinderbücher für 2- bis 6-jährige.
Petra Stoll-Hennen, 26.05.2024
Pressespiegel
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