Zum zweiten Mal hat die Rembold Stiftung gemeinsam mit den Gleichstellungsbeauftragten des Rheinisch-Bergischen Kreises das Engagement von Mädchen ausgezeichnet, die sich ehrenamtlich einsetzten für andere, in der Familie oder in der Nachbarschaft, in der Schule oder Gemeinde, in der Jugendgruppe oder im Verein. Oft verbringen die jungen Frauen Zeit mit älteren Menschen, setzten sich ehrenamtlich für Natur und Umwelt ein, für Kinder, Kranke oder Menschen mit Migrationshintergrund, sammeln Spenden für caritative Projekte, schreiben in der Schülerzeitung oder trainieren im Sport mit Jüngeren.
2023 wurden mit Preisgeldern der Rembold Stiftung für ihr Engagement ausgezeichnet: Enya und Aileen Steinhausen für die Freiwilligenarbeit mit Flüchtlingskinder in Bergisch Gladbach, ein ganzes Oberstufenteam des Rösrather Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums für die integrative Arbeit mit der benachbarten LVR-Schule, Sophie Klein für ihr Engagement im Rösrather Jugendrotkreuz, ein Team von drei Mädchen für die ehrenamtliche Tätigkeit im Bergisch Gladbacher Café Leichtsinn, drei engagierte Schwimmlernhelferinnen des VfB Kürten und Julica Müller für ihre Nachwuchsarbeit im Hoffnungsthaler Radsportverein Blitz.
Die Förderung von engagierten Jugendlichen ist eine Herzensangelegenheit der Stiftung. In Rösrath hat sie unter anderem den Bau der Mountainbikestrecke am Jugendzentrum (JUZE) mitfinanziert, den Weltkindertag unterstützt, einen Kunstwettbewerb an Schulen mit Preisen gesponsert und die Gründung einer Youth Bank gefördert. Überregional hat sie den Mathe-Forscher Preis der Stiftung Rechnen an Schüler/innen verliehen, mit dem gemeinnützigen Netzwerk „Lernen durch Engagement“ ehrenamtliche Projekte an Schulen ausgezeichnet und unterstützt die Stiftung „Children for a better World“.
