Drück Mich Klingel für Radevormwald
Nach Engelskirchen wurde nun auch in Radevormwald die erste DRÜCK MICH-KLINGEL in Betrieb genommen.
Die Rembold Stiftung unterstützt die Anschaffung der Klingeln mit 1.000 Euro.
Die Idee stammt vom Kölner Frank Bärhausen, der auf einen Rollstuhl angewiesen ist. Die Funkklingel hilft Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, Senioren mit Rollatoren, aber auch Eltern mit Kinderwagen. Barrieren wie Stufen oder hohe Türschwellen werden gemeinsam überwunden, mit einer mobilen Rampe oder einfach nur mit einer helfenden Hand.
In Radevormwald wurde das Klingel-System nun im Unverpackt-Laden von Judith Voss und Katja Schöpfl eingeführt, zahlreiche weitere Einzelhandelsgeschäfte im Ort, die nicht barrierefrei sind, wollen folgen.
Initiiert wurde das Projekt von der UWG Radevormwald mit Hilfe von Robert Scheuermeyer von Lebensbaum-Care in Lindlar, der die Einführung schon in Engelskirchen tatkräftig unterstützte.