45. Ausstellung Rösrather Künstler

Fördergebiet
Rösrath
Förderbereich
Kultur
Förderjahr
2025

Über 500 Besucherinnen und Besucher haben acht Tage lang die 45. Ausstellung Rösrather Künstler besucht und ihre Lieblingswerke gewählt. Zur Abstimmung standen  53 Kunstwerke von 49 Künstlerinnen und Künstlern, darunter Gemälde, Kunstfotografien, Skulpturen und Installationen. Zur Finissage am 02. November wurde es für die teilnehmenden Kunstschaffenden noch einmal spannend: Die Preisträger des Publikumspreises sowie des zum dritten Mal vergebenen Jurypreises wurden bekanntgegeben. Nach der Begrüßung durch die Kulturbeauftragte Elke Günzel eröffnete der neu gewählte Rösrather Bürgermeister Yannick Steinbach als erste Amtshandlung mit einem Grußwort die Preisverleihung im voll besetzten Saal der Bildungswerkstatt von Schloss Eulenbroich. Die Preisgelder stellte erneut die Rembold Stiftung bereit. Die Auszeichnung übernahm Dr.  Jürgen Rembold persönlich.

Die meisten Publikumsstimmen und damit ein Preisgeld von 500 Euro erhielt Nadine Jork. Sie überzeugte mit ihrem berührenden Gemälde „Alva, eine Zeitreisende“ aus der Reihe „Starke Frauen“. Die Ölmalerei eröffnet tiefe Blicke in die Seele einer betagten Frau, in deren Gesicht die Spuren eines langen, zehrenden, aber doch zufriedenen Lebens sichtbar werden. Der mit 300 Euro dotierte zweite Platz ging an Andrea Wycisk für ihr Kunstwerk „Lady Marmelade“, das in vielen Schichten mit spezieller Schablonentechnik aus alten Plakaten von Litfaßsäulen entstanden ist. Auf den mit 200 Euro dotierten dritten Platz wählte das Publikum Lukrezia Krämer mit ihrem Gemälde „Blaue Stunde“, in dem sie eine Vollmondstimmung und den magischen Übergang von Tag und Nacht inszeniert.
Der Jurypreis wurde in diesem Jahr erstmals geteilt und an zwei Kunstschaffende vergeben. Ulrike Oeter überzeugte die Jury mit ihrer performativen Fotografie „Schattenritt“. Mit Selbstauslöser hat sie spontane Momentaufnahmen festgehalten, in denen sie mit einem Kostüm tanzend in Aktion tritt und so einzigartige Kunstfotografien geschaffen. Der zweite Jurypreis ging an das „Rösrather Urgestein“ Roland Krämer. Der Metallschmied hat die Jury mit seiner spielerisch, fantasievollen Eisen-Skulptur „In Zukunft“ aus fünf Häusern überzeugt. Der Jurypreis ist mit insgesamt 500 Euro dotiert.
Musikalisch wurde die Finissage durch den Chor des Coeurs und das Musikertrio HUGANDJOH eingerahmt.

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