Bänd Kontest Loss mer singe 2025 Preisgelder

Förderjahr

2025

Nach vier spannenden Vorrunden-Konzertabenden fand Ende Mai in der Alteburg das diesjährige Finale des „Kölsche Musik Bänd Kontest“ (KMBK) statt. Rund 450 Gäste feierten an einem lauen Sommerabend begeistert Kölsche Musik in den unterschiedlichsten Stilrichtungen – von Rock, Pop, latinamerikanischen und afrikanischen Rhythmen bis hin zu emotionalen Balladen.
Erstmals hat die Rembold Stiftung die Preisgelder für die Plätze zwei bis vier des „Loss mer singe Wettbewerbs“ bereitgestellt.
Die Platzierungen wurden vom Publikum und einer Fachjury bestimmt.

Der Hauptpreis in Höhe von 2.500 Euro, traditionell von der Kreissparkasse Köln gefördert, ging an die Band Halvlang. Die fünf Bandmitlieder hatten bereits ihren Vorrundenwettbewerb am 19. Mai gewonnen und brachten den Saal in der Alteburg erneut mit einer Pogo-naise zum Beben.
Über Platz zwei und 1000 Euro freute sich die Band STADTJEFÖHL mit 29,6 Prozent der Stimmen. Die KATHARINA REISSDORF BAND schaffte es mit 19,1 Prozent auf Platz drei und erhielt 800 Euro, knapp dahinter landete FAMÖLSCH mit 17,6 Prozent der Stimmen und 600 Euro Preisgeld auf Platz vier. Wie schön, dass sich so viele Menschen auch außerhalb der Karnevalszeit für Kölsche Musik interessieren.

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Pressemitteilungen

Halvlang gewinnt Finale des Kölsche Musik Bänd Kontest 2025

Nach vier spannenden Vorrunden-Konzertabenden in Ubierschänke, Zimmermanns Jassweetschaff, Chlodwig Eck und Piranha fand am Freitag, den 30.05.2025, in der Alteburg das diesjährige Finale des Kölsche Musik Bänd Kontest (KMBK) statt. Trotz Brückentag und zahlreicher kultureller Alternativen war die für das KMBK-Finale bestens etablierte Location zwischen Südstadt und Bayenthal mit etwa 450 Gästen gut besucht. Man könnte meinen, bei dem wie immer zum KMBK-Finale hervorragenden Wetter wird es schwer, das Publikum in den Saal zu locken – draußen in der lauen Abendluft schmeckt das Bier besser – aber weit gefehlt: Schon wenige Takte nach jeder Umbaupause war der Saal immer wieder voll.

Für das Finale qualifiziert hatten sich am 12.05. FAMÖLSCH. Die Familienband präsentierte auch in der Alteburg Pop- und Rocksongs über das Leben als Familie und in der Stadt. Passend zum Wetter wurden bei „Der Friseur“ lateinamerikanische Rhythmen angestimmt. Als Zweites durften STADTJEFÖHL, die Gewinner vom 28.04., in einem 30-minütigen Kurz-Konzert ihre Lieder über Kölsches Lebensgefühl – eben „Stadtjeföhl“ – performen. Die beiden demonstrierten u.a., wie man mithilfe einer Loop Station live den Song „Hey Kölle, danz“ produziert. An dritter Stelle traten HALVLANG auf, die am 19.05. die KMBK-Vorrunde gewonnen hatten. Einmal mehr brachten die Fünf den Saal zum Beben. Eine Pogo-naise hat die Alteburg bestimmt noch nie zuvor gesehen! Die Siegerband der Veranstaltung am 05.05. war die KATHARINA REISSDORF BAND. Mit starker Stimme und ganz viel Herzblut präsentierte die Gruppe rund um die Sängerin und Komponistin Popmusik mit ehrlichen Texten aus dem Kölschen Leben – mal fröhlich und mal emotional, aber nie ohne Groove.

Das Finale des KMBK bot also auch dieses Jahr ein vielfältiges Programm und bewies, dass Kölsche Musik in allen Stilrichtungen möglich ist. Während das KMBK-Team die Stimmen auszählte, präsentierten KERK UND BAEND ihre Kölschen Rocksongs, die ihnen den Sieg beim KMBK 2022 eingebracht haben. Die Band ist inzwischen auf Bühnen rund um Köln etabliert und hat das Album „Unverbrüchlich“ veröffentlicht.

Die fünf Bands waren die musikalischen Höhepunkte des Abends. Das Spanungs-Hoch lieferten natürlich die Moderatoren Harald van Bonn, Heiner Wiencke und Frank Kuratle, als alle Stimmzettel ausgezählt waren: Wer gewinnt den KMBK 2025 und tritt die Nachfolge von ENTO, der Sieger-Band 2024, an? Bevor das Geheimnis gelüftet wurde, gab Dr. Dr. Jürgen Rembold Einblick in die Arbeit seiner Stiftung, die in diesem Jahr den KMBK großzügig unterstützte. Dann wurde Schritt für Schritt das Endergebnis offenbart: Publikum und Jury waren sich jeweils einig über die vordere und die hintere Hälfte der Platzierungen, das „Finetuning“ unterschied sich. Sowohl der Sieg des 3. Platzes über den 4. als auch der des Gewinners über den Zweitplatzierten entschied das in diesen Fällen sehr deutliche Voting der Fach- und Prominentenjury, die an diesem Abend u.a. durch Gebärdendolmetscherin Aline Ackers, Ralf Hohn von Radio Altstadtwelle, Stephan Moos (KSK Köln) und Irmgard Gräf (ehemals KSK Köln) verstärkt wurde.

FAMÖLSCH landeten mit 17,6% der Stimmen an Platz 4 und durften sich über 600 € aus der Stiftung freuen, sowie Gutscheine der KölnBäder. Die KATHARINA REISSDORF BAND schaffte es mit 19,1% auf Platz 3 und erhält 800 €, sowie Gutscheine für die KölnBäder und die Kölner Seilbahn. Über Platz 2 freuten sich STADTJEFÖHL mit 29,6%. Sie erhielten 1.000 € aus der Dr. Jürgen Rembold Stiftung und Gutscheine für die KölnBäder und die Kölner Seilbahn. Sieger der KMBK 2025 sind HALVLANG mit 33,6 % der abgegebenen Stimmen. Sie gewinnen den Loss mer singe-Förderpreis der Kreissparkasse Köln in Höhe von 2.500 €.

Nach der Siegerehrung galt der Dank der Moderatoren der Alteburg, den Ausrichter-Kneipen und dem KMBK-Team. Harald van Bonn, Erfinder des KMBK, verabschiedete sich in seiner Funktion als Moderator und Orga-Mastermind und wurde KMBK-Team emotional verabschiedet.

Der KMBK wäre nicht möglich ohne Sponsoren wie die Kreissparkasse Köln, den Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) und die Dr. Jürgen Rembold Stiftung. Vielen Dank. Außerdem gilt unser Dank den Wirten, die in Kooperation mit Loss mer singe und www.koelschemusik.info den KMBK durchführen: Robert vom Chlodwig Eck, Detlef von der Ubierschänke, Lutz vom Piranha und von Zimmermanns Jassweetschaff. Danke auch an alle Helfer, Jury-Mitglieder, Technik-Verantwortlichen und die Alteburg als Gastgeber des Finales. Bei Danksagungen oft vergessen wird das Entscheidende: das Publikum! Wie schön, dass sich so viele Menschen auch außerhalb vom Karneval für Kölsche Musik interessieren.

Quelle: Lossmersinge.de