Das 13. Rösrather Kabarettfestival punktete in diesem Jahr mit starken Beiträgen des politischen Kabaretts. Im ausverkauften Bergischen Saal von Schloss Eulenbroich zeigten sechs Künstlerinnen und Künstler Ausschnitte ihres Bühnenprogramms. Die Rembold Stiftung hatte dafür wieder die Preise mit insgesamt 4000 Euro ausgelobt und den Kulturverein bei der Veranstaltung unterstützt. Das Publikum erlebte ein überaus unterhaltsames Programm, immer wieder erfüllten laute Lachsalven den Raum und die Künstlerinnen und Künstler agierten spontan mit dem Publikum, das am Ende über die Platzierungen in geheimer Wahl abstimmte.
Mit seinem frechen Mix aus Comedy, Politik und Zeitgeist erreichte Max Beier den ersten Platz. Die Wiener Musikprofessorin Susanne Aved-Navandi wurde bei ihrer Suche nach fair bezahlten Bühnen mit dem zweiten Platz belohnt. Sein Leben als Moslem-Single erklärte Ibo, mit vollem Namen Mohammed Ibraheem Butt, selbstironisch und mit reichlich Wortwitz. Dafür wählte ihn das Publikum auf den dritten Platz. Mario Rembold erreichte Platz vier, knapp dahinter landeten Stephanie Manz auf dem fünften und das Duo Chili con Sahne mit Annika Stöver und Anett Buchinski auf dem sechsten Platz.
13. Kabarettfestival

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